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Überblick

Gründungswege im Überblick

Neu gründen

Sie sind überzeugt von Ihrer Geschäfts­idee, weil Ihre Dienst­leistung oder Ihr Produkt besser ist als das Angebot am Markt. Oder es gibt vielleicht noch kein vergleich­bares Angebot. Dann ergreifen Sie Ihre Chance und gründen Ihre eigene Firma.

Dieser Schritt erfordert viel Wissen, Kraft und Ausdauer. Sie fangen bei null an, müssen Geschäfts­partner und Kunden gewinnen, benötigen eine Betriebs­ausstattung und das passende Marketing- und Vertriebs­konzept. Ihr Erfolg hängt von Ihrem Einsatz ab. Sie haben die Möglichkeit, Ihr eigenes Unter­nehmen ganz nach Ihren Vorstellungen aufzu­bauen und zu führen.

Franchise-Vertrag schließen

Als selbst­ständiger Unter­nehmer von einem bewährten Geschäfts­modell profitieren – das ist Franchise. Sie zahlen für den guten Namen und das Konzept. In der Regel sind das einmalige Anfangs­kosten und regel­mäßige, umsatz­abhängige Zahlungen. Sie werden Teil eines Netz­werkes und sind zugleich rechtlich selbst­ständiger Unter­nehmer, der die wirtschaft­lichen Risiken trägt.

Ihre Sparkasse ist sehr erfahren in der Betreuung von Franchise-Nehmern. Dank des innovativen Franchise-Informations­systems verfügt sie über wichtige Daten zu Franchise-Systemen und Geschäfts­modellen. Unter anderem hat sie Zugriff auf betriebs­wirtschaft­liche Kenn­zahlen und Anwalts­gutachten zu Franchise-Verträgen. So können Sie sich sicher sein, dass der Franchise-Vertrag und Ihr betriebs­wirtschaft­liches Konzept genau geprüft werden.

Nachfolger werden

Sie übernehmen als Nach­folger ein bestehendes Unter­nehmen mit seinem Kunden­stamm, den Beschäftigten und bestehenden Geschäfts­ver­bindungen. Somit haben Sie eine Basis, auf der Sie Ihre unter­nehmerische Zukunft aufbauen und weiter­entwickeln können.

Die bisherige wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens ist ein Indiz für das Machbare – und sagt Ihnen noch nichts über das Mögliche. Die Zukunft des Unter­nehmens gestalten Sie. Am besten planen Sie auf einem sicheren Fundament. Nehmen Sie das Unter­nehmen daher genau unter die Lupe – eventuell mit externer Hilfe, um sich vor Über­raschungen zu schützen.

Hilfreiche Informationen finden Sie auch bei der Unter­nehmens­börse nexxt-change.org.

Teilhaber werden

Sie kaufen sich in ein bestehendes Unter­nehmen ein. Entweder als stiller Teil­haber ohne Mit­bestimmungs­rechte und mit Gewinn­beteiligung. Oder Sie werden Geschäfts­führer und bestimmen den Kurs des Unter­nehmens mit.

Besser im Team

Prüfen Sie, ob für Sie eine Gründung im Team infrage kommt. Dadurch können Sie Aufgaben­bereiche sinnvoll aufteilen und Stärken vereinen. In jedem Fall sollten Sie einen Existenzgründer im Team haben, der kauf­männisches Know-how mitbringt. Überlegen Sie in aller Ruhe, wie Sie Ihr Unter­nehmen organisieren möchten.

Die Rechtsform – mehr als nur Formsache

Neben dem Gründungs­weg müssen Sie sich auch für eine Rechts­form entscheiden. Informieren Sie sich vor dem Schritt in die Selbst­ständigkeit, welche Möglich­keiten es gibt – auch im Hinblick auf Ihre Gesellschafter­struktur und Ihre Kapital­ausstattung. Berücksichtigen Sie bei Ihrer Entscheidung auch steuerliche Aspekte und haftungs­rechtliche Konsequenzen.

Berechnen Sie gemeinsam mit Ihrem Steuer­berater, welche Unter­nehmens­form in welcher Ausgestaltung und bei welcher Ertrags­lage das steuerliche Optimum bietet. Entscheiden Sie sich von vornherein für ein zukunfts­weisendes Modell – so sparen Sie Zeit, Formalitäten und Kosten.

Ihr nächster Schritt

Für alle Gründungswege gilt: Planen Sie sorg­fältig und lang­fristig. Ihr Berater gibt Ihnen gerne wertvolle Tipps mit auf den Weg und unterstützt Sie auch bei der Suche nach einem geeigneten Unternehmen.

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